22.08.2023

Effizienz steigern durch Outsourcing

Freiraum schaffen für das Kerngeschäft

Der Duden erklärt den englischen Begriff Outsourcing mit „Auslagerung von bisher in einem Unternehmen selbst erbrachten Leistungen an externe Auftragnehmer oder Dienstleister.“

Der Prozess der Auslagerung ermöglicht eine Optimierung der Qualität für das auslagernde Unternehmen und macht Veränderungen flexibel und schnell umsetzbar. Das kann ein internes Outsourcing in eine selbständige Einheit sein oder Auslagerung an externe Dienstleister.


Outsourcing Quelle: Eoneren - iStock by Getty Images

Outsourcing nutzt externes Know-How und optimiert interne Prozesse.

Was im produzierenden Gewerbe oder in der IT-Branche bereits seit Jahrzehnten Usus ist, wird in den letzten Jahren auch verstärkt im Dienstleistungssektor eingesetzt. Durch den Siegeszug des Internets und digitaler Verarbeitung lassen sich zunehmend auch Dienstleistungen an Zulieferer vergeben.

Outsourcing hat meistens betriebswirtschaftliche Zielsetzungen. Wirtschaftliche Optimierung der Geschäftsprozesse, Funktionen und Strukturen und damit einhergehend eine Verbesserung der Qualität und Kostensenkung. Outsourcing sollte jedoch über rein wirtschaftliche Aspekte hinausgehen.

Die Gründe für eine Auslagerung sind sehr unterschiedlich und abhängig von den jeweiligen Unternehmenszielen. Sei es, dass die Expertise auf einem Gebiet fehlt und externes Know-How in Anspruch genommen wird. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass Wissen und Erfahrung aus dem Unternehmen abfließen. Jedoch kann das Erhalten einer speziellen Leistung innerhalb eines Unternehmens auch eine falsche Bewertung der eigenen Kernkompetenz bedeuten.

Die Selbstreflexion der eigentlichen Unternehmenskompetenz steht im Vordergrund. Funktionen und Prozesse, die nicht in den Kernbereich gehören, können interne Prozesse lähmen und Innovationen behindern. Welche Prozesse können innerhalb des Unternehmens geleistet werden? Welche Prozesse müssen innerhalb des Unternehmens bleiben?

"Tun Sie das, was Sie am besten können, und lagern Sie den Rest aus".

Peter F. Drucker (US-amerikanischer Ökonom, Pionier moderner Managementlehre)

Sind diese Fragen geklärt, werden die so definierten Prozesse und Leistungen an interne oder externe Leistungserbringer ausgelagert.

Gründe für kurzfristiges Outsourcing können aber schlicht sein, dass interne Ressourcen nicht verfügbar sind. Urlaubs- oder krankheitsbedingte Ausfälle sowie Auftragsspitzen werden durch Auslagerung abgefangen. Die Vorteile externer Auftragsvergabe liegen auf der Hand: Die Bewältigung von personellen Engpässen ist unkompliziert und schnell, genau dann, wenn der Bedarf da ist. Keine fixen Kosten für neues Personal und kein zeitintensives An- und Einlernen. Wenn es schnell gehen muss, bleiben Betriebskosten und Kapitaleinsatz kalkulierbar.

Die Konzentration auf das Kerngeschäft schafft Freiräume für organisches Wachstum und Innovation.
Outsourcing einzelner Prozesse und Leistungen definieren die Fertigungstiefe neu.
Ob Kleinunternehmen, Sozietät oder Start-up, Outsourcing ermöglicht die Freisetzung interner Ressourcen und die Fokussierung des Mitarbeiterpotenzials auf die Kerntätigkeit des Unternehmens. Zeitraubende Tätigkeiten werden rationalisiert und geben Effizienzsteigerung Raum.

Für ein erfolgreiches Outsourcing ist eine offene und klare Kommunikation mit dem Dienstleistungspartner notwendig. Externe Dienstleister, wie Pullmedia, bieten den passenden Baustein zur Auslagerung schreibintensiver Aufgaben.


Produktivität Outsourcing Kernkompetenz Kerngeschäft Auslagerung Prozessoptimierung Autor: EP

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